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Entwicklung Rather See schreitet voran

Veröffentlicht am 26.11.2011 in Kommunalpolitik

Nachdem die SPD im Stadtbezirk Kalk bereits zur Kommunalwahl 2009 gefordert hatte, den Rather See nach dem Ende der Auskiesung als Freizeit- und Badesee zu nutzen, geht es nun endlich weiter mit diesem wichtigen Projekt der Naherholung im Kölner Osten.

Oliver KremsNach intensiven Planungen des Vorhabenträgers wird die SPD in der Dezembersitzung der Bezirksvertretung Kalk die Vorlage der Verwaltung zur Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes unterstützen. SPD-Fraktionsvorsitzender Oliver Krems: „Dabei legen wir Wert auf die Realisierung eines frei zugänglichen und weitgehend in Ufernähe entlangführenden Rundweges, der diesen Namen auch verdient.“ Die ersten Pläne berücksichtigen zwar einen Rundweg, der aber zu großen Teilen auf bereits bestehenden Straßen geführt werden soll.

Oliver Krems: „Wir glauben nicht, dass das ausreicht und den Wünschen der örtlichen Bevölkerung entspricht. Daher wird die SPD an dieser Stelle Änderungen an der Planung beantragen.“

Die Pläne für die Entwicklung der ehemaligen Kiesgrube enthalten unter anderem einen Badestrand im Süden, ein bis zwei Wasserski-Anlagen in nord-westlichen Bereich des Sees, einen Kletterpark und gastronomische Angebote. Im Nord-Osten des Sees entsteht ein Naturschutzgebiet. Bereits jetzt beginnen die Renaturierungsmaßnahmen, um diesen Bereich vor Beginn der weiteren Baumaßnahmen zu gestalten und ein Rückzugsgebiet für die Tierwelt zu schaffen.

Marco PaganoMarco Pagano, stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender. „Der SPD ist bei den Planungen wichtig, dass die Badenutzung zu sozialverträglichen Preisen möglich ist und so auch die örtliche Bevölkerung von diesem Projekt profitieren wird.“

Weiter legt die SPD starken Wert auf die Beteiligung der Bürger, damit die Menschen in den unmittelbar betroffenen Stadtteilen Brück, Neubrück und Rath/Heumar Bedenken, Ideen und Fragen in die Planung einbringen können. Dazu wird Bezirksbürgermeister Markus Thiele zu einer Bürgerversammlung einladen.