bei der SPD im Stadtbezirk Köln-Kalk. Auf den folgenden Seiten können Sie uns und unsere Arbeit für Sie in den Veedeln im Stadtbezirk Kalk näher kennenlernen.
Sie wollen mit anpacken, Sie haben Fragen oder Anregungen? Wir sind die Mitglieder- und Mitmach-Partei in Köln und bieten eine Menge Möglichkeiten zur Mitarbeit und Teilhabe an. Gerne stehen wir Ihnen natürlich stets als Ansprechpartner zur Verfügung.
Am vergangenen Samstag wurde in "Kölns guter Stube", dem Gürzenich, Claudia Greven-Thürmer als Spitzenkandidatin für die Bezirksvertretung 2020 gewählt.
Daneben kandidiert der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende der SPD im Stadtbezirk Kalk Christian Robyns auf Listenplatz 2.
Des Weiteren gibt es bei den acht Kandidatinnen und Kandidaten auch neue Gesichter, die die Arbeit der zukünftigen Bezirksfraktion verstärken werden.
Aus Brück kandidiert Gabriele Moorbach. Dirk Habermann geht als neuer Kandidat für Kalk ins Rennen. Oliver Krems aus Rath/Heumar, der bereits von 2004-2014 in der Bezirksvertretung aktiv war, kandidert wieder für das Stadtteilparlament.
Ebenfalls treten Ute Liebetrau (Vingst), Uta Odenthal (Rath/Heumar) und der Vorsitzende der Jusos Kalk, Sercan Karağaaç (Ostheim) an.
Ein starkes Team, dass Erfahrung und frischen Wind miteinander verbindet.
Die Kandidatenliste der Bezirksvertretung 2020:
1. Claudia Greven-Thürmer
2. Christian Robyns
3. Gabriele Moorbach
4. Dirk Habermann
5. Oliver Krems
6. Ute Liebetrau
7. Uta Odenthal
8. Sercan Karağaaç
9. Marcel Hahn
10. Dirk Weber
11. Inge Kurtenbach
12. Hans-Josef Koch
13. Regina Weyand
14. Simon Dirksen
15. Viola Recktenwald
16. Gerrit Krupp
17. Markus Klein
18. Marcel Hagedorn
19. Cemal Salman
20. Michael Paetzold
Die SPD Rath/Heumar lädt wieder Kinder, Eltern, Großeltern und Freundinnen und Freunde zum traditionellen Kinderfest ein.
Die Veranstaltung findet statt am Samstag, den 14. September 2019 von 14.30 bis 17.30 Uhr auf dem Kurt-Henn-Platz vor dem Bürger- und Vereinszentrum an der Rösrather Straße 603.
Besondere Attraktion ist in diesem Jahr ein Auftritt der Band Pelemele, die Rockmusik für Kinder spielt. Die auch durch Fernsehauftritte bekannte frühere Hausband der „Kinderstunksitzung“ wird dabei nach eigenem Bekunden die SPD und Rath/Heumar zum „Ausrasten“ bringen. Wieder dabei ist auch die Kindertanzgruppe „Ühlepänz“ der Großen Höhenhauser KG Naaksühle 1949 e. V. Die Kinder erwarten zudem Spiele und Bastelangebote. Für das leibliche Wohl wird mit Grillwürstchen und Getränken gesorgt.
Auch in diesem Jahr besteht für Kinder wieder die Möglichkeit, ihre nicht mehr benötigten Spielsachen im Rahmen eines nichtkommerziellen Kinderflohmarktes unter dem Motto „Kinder für Kinder“ anzubieten. Nur hierzu wird eine Voranmeldung per E-Mail unter info@spd-rath-heumar.de erbeten.
Während des Festes stehen örtliche Mandatsträger zum Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.
Die SPD im Stadtbezirk Kalk sowie die SPD-Bezirksfraktion bedauern den Rücktritt des Bezirksbürgermeisters Marco Pagano.
Seit Februar 2017 bekleidet Pagano das Amt, welches er nun wegen eines Wechsels bei seinem Arbeitgeber AWB aufgrund Unvereinbarkeit zwischen neuem Tätigkeitsfeld und politischer Entscheidungen aufgeben muss.
„Wir danken Marco Pagano für seine unermüdliche Arbeit im Bezirk. Seit 10 Jahren ist er Mitglied der Bezirksvertretung, war lange Zeit Vorsitzender der Partei sowie der Fraktion und hat mit seinem Engagement Maßstäbe gesetzt. Er war immer ein Kümmerer, der parteiübergreifend anerkannt war. Ich weiß, dass ihm diese Entscheidung nicht leichtgefallen ist.“, so Markus Klein, Vorsitzender der Bezirksfraktion.
Die vollmündig angekündigte Stärkung der Bezirke durch OB Reker sei leider nicht erfolgt. Beschlüsse der BV würden zu langsam oder gar nicht umgesetzt.
„Das macht Kommunalpolitik nicht einfacher.“, weiß Christian Robyns, Vorsitzender der SPD im Stadtbezirk Kalk.
„Das wichtige Amt des Bezirksbürgermeisters ist ein Ehrenamt und ein Vollzeitjob zugleich, repräsentiert der Bezirksbürgermeister doch den Stadtbezirk Kalk mit seinen über 120.000 Einwohnern. Daneben noch Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, dafür gebührt Marco Pagano größter Respekt und Dank. Dass er nun gezwungen ist, das Amt für seine neue Tätigkeit bei der AWB aufzugeben ist ein großer Verlust.“, ergänzt Robyns.
„Für die Nachfolge würden wir uns freuen, wenn wir mit Claudia Greven-Thürmer die erste Frau in der Geschichte des Stadtbezirks als Bezirksbürgermeisterin gewinnen könnten.“, blicken Klein und Robyns in die Zukunft. Die 61-jährige Greven-Thürmer ist seit 2014 Mitglied der Bezirksvertretung Kalk und gilt als Sozialexpertin.
„Ich bin bereit, diese Verantwortung zu übernehmen und die gute Arbeit von Marco Pagano fortzusetzen. Für die Menschen in diesem tollen, bunten und spannenden Stadtbezirk Kalk mit seinen vielen Herausforderungen und Möglichkeiten.“, so Claudia Greven-Thürmer.
Die SPD im Stadtbezirk Kalk reagiert irritiert auf die Berichte über den Streit um einen neuen Drogenkonsumraum am Neumarkt. Ein Hinweis auf einen Drogenkonsumraum in Kalk fehlt genauso, wie die Nennung eines Zeitraums dafür.
Die Bezirksvertretung Kalk hatte die Stadtverwaltung bereits im Juni 2016 mit einem Antrag von SPD, Linke und FDP dazu aufgefordert, einen Drogenkonsumraum im Stadtbezirk Kalk einzurichten.
„Ordnungsrechtliche Aktionen führen nur zur Vertreibung, aber nicht zur Lösung des Problems. Der Konsum im öffentlichen Raum, oft im Blickfeld von Kindern und Jugendlichen ist dennoch nicht gut. In einem Drogenkonsumraum sollen die abhängigen Menschen eine medizinisch und hygienisch einwandfreie Möglichkeit bekommen, welche von Hilfs- und Aufklärungsangeboten vor Ort begleitet wird.", weiß Christian Robyns, Vorsitzender der SPD im Stadtbezirk Kalk.
Mit den örtlichen Suchthilfeeinrichtungen (z.B. Vision e.V.) sollte eine passende Lösung erarbeitet werden.
Die Anfragen zum Sachstand aus Januar 2017 und Juni 2018 wurden seitens der Stadtverwaltung mit dem Hinweis beantwortet, man befinde sich auf der Suche nach einer geeigneten Immobilie und diese würde für die Standorte Neumarktnähe, Kalk und Mülheim parallel eruiert.
„Ein Drogenkonsumraum am Neumarkt löst aber die Probleme vor Ort nicht. Drogenabhängige Menschen aus Kalk oder Mülheim fahren nicht extra mit der KVB zum Neumarkt. In Kalk bspw. war der Verein Vision e.V. immer bereit, die Betroffenen in deren Räumen zu betreuen, solange es noch keine feste Lösung gibt. Wir kämpfen dafür, dass es am Standort Vision e.V. bei der Entwicklung der Hallen Kalk Räumlichkeit hierfür geben wird. Platz ist vorhanden, Bedarf auch. Wenn einmal alles entwickelt ist, kann es losgehen.", resümiert Bezirksvertreterin Claudia Greven-Thürmer.
„Köln geht inzwischen aber über die Grenzen um 1650 hinaus, es gibt mittlerweile 86 Veedel in Köln, auch rechts vom Rhein. Nach Logik der Verwaltung nur die Hotspots im Innenstadtbereich abzudecken, bräuchte Köln auch nur ein Krankenhaus, schließlich können ja alle Kranken dann dorthin fahren.", echauffiert sich Markus Klein, Vorsitzender der SPD-Bezirksfraktion.
„Diese Vogel-Strauß-Politik geht einfach gar nicht. Oft wird man das Gefühl nicht los, die Verwaltung negiert einfach sämtliche Herausforderungen einer Metropole, wie Köln sie mittlerweile darstellt. Eine Lösung zum Wohl der gesamten Stadt inklusive ihrer Außenbezirke muss das Ziel sein.", fordert die Landtagsabgeordnete Susana dos Santos.
„Es ist eine Frechheit, dass die nun eingeplanten Verstärkerbusse, die parallel zur Stadtbahn laufen sollen, lediglich linksrheinisch unterwegs sind.", ärgert sich Markus Klein, Vorsitzender der SPD-Bezirksfraktion Kalk.
Grund ist die von der Stadt Köln eingebrachte Beschlussvorlage in die politischen Gremien zur Steigerung der Kapazitäten und zur Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV).
So stelle die geplante Linie 171 keine Ergänzung zur, bzw. Entlastung für die Stadtbahn dar, da die Haltestellen, welche von Bedeutung wären, nicht angebunden seien, stimmt auch Christian Robyns, SPD-Vorsitzender des Stadtbezirk Kalk ins selbe Horn.
„Hiermit läuft die Verwaltung Gefahr, eine weitere sinnlose Buslinie durch Kalk zu führen, deren Akzeptanz nicht besser sein wird als die der Linie 179.", so Robyns.
„Die Linie 1 erschließt ein größeres Gebiet als einzig das linksrheinische Köln. Darauf haben wir in der BV auch hingewiesen, dass wir dem Ausbau der Ost-West-Achse nicht zustimmen können, wenn sich keine Vorteile für den Stadtbezirk Kalk ergeben. Sonst könnte sie ja auch gleich „West-Achse" heißen.", ergänzt Bezirksbürgermeister Marco Pagano.
Fünf Jahre lang seien Beschlüsse zum Ausbau des Busverkehrs im Bezirk Kalk ignoriert worden, ebenso Beschwerden, Erinnerungsbeschlüsse und Termine bei zuständigen Beigeordneten, so Pagano.
„Nachhaltige Mobilität und Klimaschutz dürfen für die Rechtsrheinischen Stadtbezirke in der Gewichtung der Verwaltung der Stadt Köln nicht am unteren Ende liegen. Diese Dinge sind auf beiden Seiten des Rheins von enormer Wichtigkeit.", mahnt die direkt gewählte Landtagsabgeordnete Susana dos Santos Herrmann, die auch im NRW-Verkehrsausschuss sitzt.