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Rücktritt des Bezirksbürgermeisters Marco Pagano

Veröffentlicht am 27.08.2019 in Bezirksvertretung

Die SPD im Stadtbezirk Kalk sowie die SPD-Bezirksfraktion bedauern den Rücktritt des Bezirksbürgermeisters Marco Pagano.

 

Seit Februar 2017 bekleidet Pagano das Amt, welches er nun wegen eines Wechsels bei seinem Arbeitgeber AWB aufgrund Unvereinbarkeit zwischen neuem Tätigkeitsfeld und politischer Entscheidungen aufgeben muss.

 

„Wir danken Marco Pagano für seine unermüdliche Arbeit im Bezirk. Seit 10 Jahren ist er Mitglied der Bezirksvertretung, war lange Zeit Vorsitzender der Partei sowie der Fraktion und hat mit seinem Engagement Maßstäbe gesetzt. Er war immer ein Kümmerer, der parteiübergreifend anerkannt war. Ich weiß, dass ihm diese Entscheidung nicht leichtgefallen ist.“, so Markus Klein, Vorsitzender der Bezirksfraktion.

 

Die vollmündig angekündigte Stärkung der Bezirke durch OB Reker sei leider nicht erfolgt. Beschlüsse der BV würden zu langsam oder gar nicht umgesetzt.

„Das macht Kommunalpolitik nicht einfacher.“, weiß Christian Robyns, Vorsitzender der SPD im Stadtbezirk Kalk.

„Das wichtige Amt des Bezirksbürgermeisters ist ein Ehrenamt und ein Vollzeitjob zugleich, repräsentiert der Bezirksbürgermeister doch den Stadtbezirk Kalk mit seinen über 120.000 Einwohnern. Daneben noch Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, dafür gebührt Marco Pagano größter Respekt und Dank. Dass er nun gezwungen ist, das Amt für seine neue Tätigkeit bei der AWB aufzugeben ist ein großer Verlust.“, ergänzt Robyns.

 

„Für die Nachfolge würden wir uns freuen, wenn wir mit Claudia Greven-Thürmer die erste Frau in der Geschichte des Stadtbezirks als Bezirksbürgermeisterin gewinnen könnten.“, blicken Klein und Robyns in die Zukunft. Die 61-jährige Greven-Thürmer ist seit 2014 Mitglied der Bezirksvertretung Kalk und gilt als Sozialexpertin.

 

„Ich bin bereit, diese Verantwortung zu übernehmen und die gute Arbeit von Marco Pagano fortzusetzen. Für die Menschen in diesem tollen, bunten und spannenden Stadtbezirk Kalk mit seinen vielen Herausforderungen und Möglichkeiten.“, so Claudia Greven-Thürmer.