Schon der Name ist irreführend. Die rechtsradikale Partei „PRO Köln“ arbeitet gegen das demokratische, soziale und weltoffene Köln. Die Politik von „PRO Köln“ spaltet, ihre menschen- und fremdenfeindlichen Thesen sind geistiger Nährboden für Gewalttäter. Lesen Sie warum:
PRO KÖLN sind keine Demokraten!
Viele führende Köpfe von PRO Köln stammen aus der Neonazi-Szene. Sie waren in den neunziger Jahren bei der Deutschen Liga für Volk und Heimat (DLVH) und den Republikanern aktiv. An ihren Veranstaltungen und Demonstrationen nehmen auch heutzutage noch führende Neonazis teil. Sie pflegen darüber hinaus Kontakte zu führenden Neonazis, etwa dem u.a. wegen Volksverhetzung verurteilten Axel Reitz, der „Hitler von Köln“.
PRO KÖLN betreibt Arbeitsverweigerung!
PRO KÖLN gibt vor, anders zu sein als die anderen Parteien. Das mag sein – aber im schlechtesten Sinne: Im Rat der Stadt Köln fallen sie vor allem durch Störrufe und respektloses Verhalten auf, in den Bezirksvertretungen tauchen sie häufig gar nicht erst auf.
PRO KÖLN spielt mit Ihren Ängsten und Sorgen!
Gerne geben PRO KÖLN und PRO NRW vor, Fürsprecher einer schweigenden Mehrheit zu sein. Ist Ihnen aufgefallen, dass PRO KÖLN immer nur stänkert, aber nie sagt, was man ändern kann? Aber nur dagegen zu sein, reicht nicht, wenn man etwas verändern will. PRO KÖLN will das auch gar nicht – sie wollen die Ängste der Menschen zu ihrem Vorteil nutzen. Das ist nicht nur unseriöse Politik, sondern gefährlicher Populismus.
PRO KÖLN hat keine Lösungen für Europa!
PRO KÖLN wettert gegen Europa und gegen den Euro. Das ist populär. Aber ohne Europa keine Reisefreiheit, keine Handy-Telefonate im Ausland, keine Auslandssemester für Studierende. Und ohne den Euro – bei allen Schwierigkeiten – hätten die Staaten ihre Währungen in der letzten Finanzkrise gegenseitig abgewertet: Mit verheerenden Folgen für Wirtschaft und Arbeitsplätze. Es gibt viele Probleme, aber es gibt keine einfachen Lösungen. Wer etwas anderes behauptet, verkauft uns alle für dumm!
Die SPD im Stadtbezirk Kalk steht dagegen mit allen demokratischen Kräften für eine offene und tolerante Gesellschaft, in der alle Menschen faire Chancen haben!