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Landtagsfraktion vor Ort:Alle Chancen für jedes Kind-Frühe Bildung wird gerechter: 27.01.2014/18:30 Uhr, Bürgerhaus Kalk

Veröffentlicht am 09.01.2014 in Veranstaltungen

Im Kindergartenjahr 2014/2015 steht die nächste große Korrektur des Kinderbildungsgesetzes (Kibiz) an.


Mit der ersten Kibiz-Revision haben wir u.a. den Einstieg in die Gebührenfreiheit vollzogen, die Elternmitwirkung verankert und das Personal im U3-Bereich entlastet.
Nun wollen wir vor allem den Bildungsort Kindertageseinrichtung (Kita) stärken. Die Kita bietet wichtige Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten für Kinder. Hier verbringen sie erstmals einen Teil des Tages außerhalb ihrer Familie, hier warten neue Anforderungen auf sie. Diese Lebens- und Lernphase ist nicht einfach nur „vorschulisch“, sie hat eine eigenständige Bedeutung.

 

Die zweite Kibiz-Revision soll u.a. folgende Schritte umfassen:
• Mehr Bildungsgerechtigkeit. Wir werden Einrichtungen mit sozial benachteiligten Familien besonders fördern.
• Delfin 4 schaffen wir ab. Statt dessen wird künftig jedes Kind in seiner Sprachbildung gefördert, sobald es in den Kindergarten kommt.
• Mit der Korrektur des Kibiz wird gesetzlich festgelegt, was unter frühkindlicher Bildung zu verstehen ist und welche Rolle Familie, Kita und Tagespflege spielen. Im Zentrum steht dabei das Kind mit seinen
Bedürfnissen – und nicht die Institutionen.
• Für alle Kitas soll eine Verfügungspauschale gezahlt werden. Diese ist nach der Größe der Einrichtungen gestaffelt. So sollen das pädagogische Personal entlastet und die Bildungsarbeit gestärkt werden.


Über diese Verbesserungen und die weiteren Elemente unserer Kibiz-Revision informieren wir und laden Sie herzlich zu zwei Fraktion-vor-Ort-Diskussionen ein. Der geplante Ablauf ist für beide Veranstaltungen identisch.

18.30 Einlass
Bei einem kleinen Imbiss besteht die Möglichkeit zu persönlichen Gesprächen.


19.00 Begrüßung und Einführung


19.15 Die zweite KiBiz-Reform – Frühe Bildung wird gerechter
Manfred Walhorn · Abteilungsleiter Kinder und Jugend im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport


19.45 Die Bedeutung der Reform für die Jüngsten in Köln
Dr. Agnes Klein · Dezernentin für Bildung, Jugend und Sport der Stadt Köln
Dr. Ralf Heinen · Vorsitzender des Jugendhilfe-Ausschusses der Stadt Köln
Manfred Walhorn · Abteilungsleiter Kinder und Jugend im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport

20.15 Diskussion

20.50 Zusammenfassung & Ausblick

ca. 21.00 Ende der Veranstaltung